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Intelligente Prozesskontrolle: Echtzeit-Zyklusbeendigung und Qualitätssicherung in der HP-MCSA, Mortarbrecher mit Linearteiler

Mit der neuen Application Note Nr. 67 stellt HERZOG eine innovative Methode zur Echtzeit-Zustandsüberwachung in der HP-MCSA. In vielen Laboren laufen Zerkleinerungszyklen auf Basis fester Zeiten. Dies führt jedoch oft zu unnötigen Maschinenlaufzeiten, wenn Proben frühzeitig fertig sind, oder birgt das Risiko unzureichender Feinheit, wenn mehr Zeit erforderlich wäre.

Das neue Verfahren setzt auf einen 3D-Beschleunigungssensor, der die einzelnen Phasen des Zerkleinerungsprozesses – vom Befüllen über die maximale Belastung bis zum vollständigen Leerlauf – präzise erfasst. Das System erkennt automatisch, wann die gewünschte Feinheit erreicht ist, und beendet den Zyklus erst dann, wenn die Rückkehr zum stabilen Ausgangszustand eindeutig nachgewiesen ist. Damit wird eine gleichbleibend hohe Qualität gewährleistet und das Risiko von Oversize-Partikeln ausgeschlossen.

Darüber hinaus steigert die dynamische Anpassung der Zyklusdauer die Effizienz erheblich. Kurze Zyklen enden automatisch früher, wodurch Energie eingespart und der Verschleiß reduziert wird. Anspruchsvollere Proben erhalten dagegen die notwendige Zeit für eine vollständige Zerkleinerung, ohne dass ein Bedienereingriff erforderlich ist. Dies führt zu einer besseren Auslastung der Anlage und planbaren Durchlaufzeiten im Labor.

Ein weiterer Mehrwert liegt in der vollständigen Transparenz: Sämtliche Phasen, Schwellenwerte und Entscheidungen werden in PrepMaster Analytics dokumentiert und stehen für interne und externe Audits sowie für die kontinuierliche Prozessoptimierung zur Verfügung. Dank der direkten Anbindung an die bestehende PLC/SCADA-Infrastruktur bietet das System eine zuverlässige und zukunftssichere Lösung für moderne Labore.

Lesen Sie jetzt die Application Note Nr. 67 und erfahren Sie, wie der HP-MCSA durch Echtzeit-Zustandsüberwachung mehr Effizienz, Prozesssicherheit und gleichbleibend hohe Qualität ermöglicht.