








Die State-of-the-Art- Lösung für vollautomatische Probenvorbereitung und Analyse- Kleine Grundfläche, hohe Konfigurierbarkeit und Flexibilität
Applikation
Probenvorbereitung und Analyse von Stahlproben mit Hilfe von Fräsen und Optischer Emissionsspektroskopien.
Materialien
Stahl-, Eisen- und Rekalibrationsproben mit Durchmesser bis 50 mm, rund oder mit parallelen Flächen
Betriebsmodus
Roboter- Automation
Kompaktes Design
Mit dem SteelLab bietet HERZOG eine optimale Lösung für die Analyse von Stahlproben mit Hilfe der optischen Emissionsspektroskopie. Das SteelLab zeichnet sich durch eine kleine Grundfläche sowie hohe Konfigurierbarkeit und Flexibilität aus. Das SteelLab ist sowohl als eigenständige Einheit als auch als Bestandteil einer größeren Stahlautomation erhältlich.
Verwendbar als autonome Einheit
Als eigenständige Einheit enthält das SteelLab eine Fräs- oder Schleifmaschine für die Probenvorbereitung vor Durchführung der Analyse. Das SteelLab passt in einen Standardcontainer (y x z m) und kann direkt am Produktionsstandort positioniert werden, um eine unmittelbare Analyse zu ermöglichen. Der Bediener registriert die Produktionsprobe am Registrierungsterminal außerhalb des Containers und führt die Probe über eine Eingabeklappe ein. Abhängig vom Design des SteelLabs kann die Probe entweder in die Fräsmaschine HS-F 1000 eingegeben werden oder über ein Eingabemagazin in den Roboterbereich. Selbstverständlich ist das SteelLab auch ohne Containereinhausung erhältlich und kann an jedem Ort installiert werden, der für analytische Zwecke geeignet ist.
Integrierbar in größeren Stahlautomation
In größeren Stahlautomationen ist das SteelLab üblicherweise mit dem Probenvorbereitungskreis verbunden. Das SteelLab erhältlich die bereits vorbereiteten Proben und führt eine vollautomatische OES- Analyse durch. Das SteelLab- Design ist anpassbar und in zwei unterschiedlichen Varianten erhältlich. In der ersten Variante hat der Roboter des SteelLabs direkten Zugriff zur Fräsmaschine, übernimmt die vorbereitete Probe von der Übergabeposition und transportiert sie zum OES. In der zweiten Variante wird die Probe im Vorbereitungskreis gefräst und dann über einen Roboter oder Transportband zum SteelLab transportiert.
Optimiert für beste analytische Performance
Die Funktionen des SteelLab wurden optimiert um eine bestmögliche analytische Performance sowie schnellstmögliche Probenvorbereitungs- und Analysezeiten zu garantieren. Außerdem wurden die mechanischen Systeme und Automationssoftware so eingerichtet, dass ein Eingreifen des Bedieners auf ein Minimum reduziert wird.
Das SteelLab bietet folgende standardmäßige und optionale Funktionen:
Handhabung von Produktionsproben
Handhabung von Rekalibrations- und Kontrollproben
Probenregistrierung
Worksheets
Funkenpunktbestimmung mit Hilfe eines Bildverarbeitungssystems
Als Option kann ein Kamerasystem für die automatische Funkenpunkterkennung integriert werden. Der Bediener kann Kriterien für den Einschluss oder Ausschluss von Bereichen auf der Probenoberfläche definieren. Außerdem ist es möglich, bevorzugte und sekundäre ROIs für die Analyse festzulegen. Selbstverständlich versetzt der Roboter die Proben zwischen den einzelnen Funken völlig automatisch und präzise. Wenn auf der Probe kein geeigneter Bereich für die Analyse zur Verfügung steht, wird die Probe entweder erneut gefräst oder ausgegeben- je nachdem, was in den PrepMaster- Einstellung festgelegt wurde.
Kennzeichnung von Produktionsproben
Nach Abschluss der Analyse kann die Produktionsprobe für die Archivierung gekennzeichnet werden. Das SteelLab bietet unterschiedliche Markierungssysteme einschließlich Wachsdrucker, Nadeldrucker oder Label- Drucker.
Funkentisch- und Elektrodenreinigung
Das OE Spektrometer besitzt möglicherweise keine automatische Funkenstandreinigung. In diesen Fällen bietet HERZOG eine Reinigungseinheit an, welche einfach auf dem OES montiert werden kann. Die Funkenstandreinigung umfasst eine gründliche Reinigung der Elektrode und des umgebenden Funkentischs ohne Inanspruchnahme des Roboters. Die Reinigungsparameter können mit Hilfe der PrepMaster- Software eingestellt werden.
Radioaktivitätserkennungssystem
Optional kann ein Radioaktivitätserkennungsgerät in das SteelLab integriert werden.