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Die Firma HERZOG ist stolz darauf, für einen führenden deutschen Stahlhersteller eine weitere Anlage zu liefern und damit zur Vollautomatisierung der Abläufe im Stahlwerkslabor beizutragen. Die Laborautomatisierung besteht aus zwei unabhängigen Roboterkreisen und zeichnet sich durch ihre modulare und flexible Bauweise aus. Hierbei setzt HERZOG auf eine Mischung aus Neuentwicklungen und Bewährtem. Die Schlackenbüchse wird von einem zentralen Roboter direkt an die Schlackenaufbereitung übergeben, wo Sie geöffnet und staubfrei umgefüllt wird. Das Öffnen und Entpacken der Büchse an der Schlackenlinie führt zu einer geringen Belastung des Roboters. Eine automatische Schlechtproben- und Brennpunkterkennung mittels der integrierten Kamera- Systeme ermöglicht alle notwendigen Auswertungen, die für eine schnelle und reibungslose Handhabung aller Arten von Betriebs- und Monitorproben notwendig sind. Öffnen der Stahlbüchsen, Probenausrichtung sowie Kühlung sind als selbstständige Module konzipiert, so dass diese den Roboter entlasten und damit den Gesamtdurchlauf beschleunigen. Durch die zentral angeordnete Fräsmaschine HS-FF 2000 als Verbindungselement zwischen den Roboterkreisen werden zusätzliche Transportzeiten bei einem Kreiswechsel der Probe vermieden. Aufgrund der langjährigen Zusammenarbeit mit den führenden Analysegerätherstellern ist die Einbindung unterschiedlicher Analysegeräte im HERZOG Prepmaster- System selbstverständlich. Die bewährte und robuste Technik führt zu erhöhter Zuverlässigkeit und Langlebigkeit und damit zu einer Minimierung des Serviceaufwands und der Stillstandzeiten.